2 Jahre ISDN sind genug. Nachdem die T-Com nun mehrfach angekündigt hat auch mit dem angeblich ach so tollen und technisch viel neueren VDSL auch wieder einen großen Bogen um alte Glasfasergebiete zu machen, muss jetzt doch Breitband her. Die Anbindung wird über WLAN im 2.4GHz-Band nach IEEE802.11b erfolgen. Anbieter des Funknetzes ist der Förderverein BürgerNetz Dresden e.V. bei dem ich seit Mitte des Monats Mitglied bin.

  1. Linksys WRT54GL zerlegtWir besorgen uns einen WLAN-Router wie den Linksys WRT54GL
  2. Wir flashen ihn mit Open-Source Firmware vom Projekt DD-WRT, die das Gerät von den angebotetenen Features gleich mal ein paar Preisklassen anhebt.
  3. Wir öffnen das Gehäuse nach Anleitung von Linksysinfo.org und vermessen die Platine.
  4. Routerleergehaeuse PRG-2400-12 offen
    © wimo.de
    Nachdem wir festgestellt haben, dass sie wunderbar in ein Routerleergehäuse passt, wie es von WiMo.de angeboten wird, bestellen wir uns ein solches Gerät zur Wandmontage vor dem Fenster.
  5. Was braucht man noch? Am besten ein flaches Netzwerkkabel um ein Kabel durch das Fenster nach Außen zu bekommen. Der Router benötigt natürlich Strom. Dafür basteln wir uns ein PoE-Kabel, d.h. das Netzteilkabel wird an einem Ende des Netzwerkkabels auf 2 der 4 ungenutzten Adern aufgelötet und am anderen Ende werden Strom und Daten wieder Y-förmig getrennt.

to be continued …

24. Mai 2006, 16:25 Uhr

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Bisher 1 Kommentar zum Artikel

  1. Kommentar von ronny

    Deine isdn-ära hört ist also endgültig zu Ende. Willkommen in der Breitwandwelt. 8[

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